GARBSEN. Im Rahmen ihrer Deutschlandreise besuchten Regierungs- und Unternehmensvertreter des Wirtschaftsraums Zhejiang am Montag die Stadt Garbsen. Die Gäste aus Fernost wollten den Standort, den aktuell entstehenden Maschinenbau-Campus der Universität Hannover und vor allem das Produktionstechnische Zentrum Hannover (PZH) kennenlernen. Am frühen Nachmittag wurden die Teilnehmer von Bürgermeister Dr. Christian Grahl und Marc-André Dittrich vom Institut für Fertigungstechnik in Garbsen in Empfang genommen. Nach der Einführung verhalfen Mitarbeiter von Dr. K&K ChinaConsulting beiden Seiten zur Möglichkeit eines konstruktiven Austausches über Themen des Innovationsmanagements. Der herzliche Empfang durch die Stadt Garbsen, die fachmännische Expertise der deutschen Gastgeber, der Einblick in die Funktionsweisen der modernen Maschinen vor Ort und die aktuellen Einblicke in laufende Forschungsarbeiten sorgten für begeisterte Gespräche.
Im Mittelpunkt des Besuchs stand die Arbeit des Instituts für Fertigungstechnik sowie die Tätigkeiten des Instituts für Transport- und Automatisierungstechnik unter der Führung von Prof. Dr. Overmeyer. Mitarbeiter der Institute veranschaulichten ihre Arbeit mit hands-on Präsentationen an den Maschinen und Systemen vor Ort. Das PZH geht damit in der Umsetzung der ausgegebenen Internationalisierungsstrategie der Universität Hannover vorbildlich vorweg. Die Provinz Zhejiang ist in den vergangenen Jahren zu einer der reichsten und wirtschaftlich stärksten Provinzen an Chinas Ostküste aufgestiegen. Bereits im Mai wurden hochwertige Regierungsvertreter der „China Association for Quality“ aus Beijing empfangen. Der kontinuierlich fachliche und interkulturelle Austausch ebnet auf diese Weise den Weg für zukünftige Kooperation und spielt eine wesentliche Rolle im Prozess der globalen Konvergenz von Wirtschaft und Wissenschaft. Auch der internationale Wirtschaftsstandort Garbsen konnte die chinesischen Gäste überzeugen. Grund dafür war nicht zuletzt die gelungene Begeisterungsrede von Bürgermeister Grahl.
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