INSTITUT FÜR MEHRPHASENPROZESSE (IMP) DER UNIVERSITÄT HANNOVER BAUT HERZKLAPPEN UND REPARIERT RÜCKENMARK

HANNOVER. Der hohe Besuch chinesischer Regierungsbeamter und staatsnaher Unternehmensvertreter mit Stahl- und Innovationsschwerpunkt aus der chinesischen Provinz Hunan staunte beim Besuch des IMP. Im Institut für Mehrphasenprozesse (IMP) der Universität Hannover erläuterte man Ihnen die langjährigen Erfahrungen und Erfolge darin durchtrenntes Rückenmark bei Ratten zu heilen und dabei Stahl als Träger zu nutzen oder Herzklappen zu erzeugen. Gentechnologie, High-Tech-Prothesen oder professionelles Know-How zum Material Stahl – in den ehrwürdigen Laborräumen schlummern viele Geheimnisse. Und die internationale Aufmerksamkeit für das IMP steigt.

Seit 2006 leitet Frau Professor Birgit Glasmacher das Institut. Ihr internationales Renommee ist dabei die Quintessenz gezielten Wirkens gepaart mit forscherfreundlicher Offenheit: „Unser internationales und gut eingespieltes Team sorgt immer wieder für erstaunliche Impulse. Daraus resultiert Dynamik – und wenn der Spaß am Forschen im High-Tech-Bereich damit einhergeht, dann bleiben auch gute Ergebnisse nicht aus.“

Das IMP wird voraussichtlich Ende 2019 auf den neuen Maschinenbau-Campus der Universität Hannover in Garbsen ziehen, seine verteilten Institutsräume bündeln und neue Synergien ausschöpfen. Neue Forschungskooperationen sind bereits heute willkommen.

Die Organisation des Informationsbesuches wurde erneut durch Dr. K&K ChinaConsulting vorgenommen. Der Geschäftsführerin Dr. Diana Kisro-Warnecke ist dabei vor allem immer wieder ein Aspekt wichtig:“ Für unsere Beratungsgesellschaft steht neben der Beratung von Unternehmen in IT, Logistik und Bildung vor allem der Auftrag im Vordergrund, die beiderseitigen Wirtschaftsbeziehungen zu vereinfachen und Markterfolg zu intensivieren. Dabei stärken wir gerne unsere Heimatregion Niedersachsen durch den Aufbau von internationalen Kontakten und durch China Kompetenzaufbau.“